Für die Gleichstellung von Mann und Frau
Die Gleichstellung von Mann und Frau ist in der Schweiz noch nicht vollumfänglich erreicht. Nach wie vor gibt es nicht erklärbare Lohnunterschiede. Die Wirtschaft steht in dieser Beziehung in der Verantwortung. Die dank der BDP im Gleichstellungsgesetz 2018 verankerte Lohnanalysepflicht für grössere Unternehmen scheint mir ein kleiner, aber wichtiger Schritt zu sein.
Eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist von zentraler Bedeutung. Insbesondere profitiert der liberale Arbeitsmarkt von einer Förderung der familienergänzenden Kinderbetreuung, weil dadurch wertvolle Arbeitskräfte erhalten bleiben und ein wichtiger Beitrag gegen Fachkräftemangel geleistet wird. Mütter, welche für eine bestimmte Zeit ihre berufliche Tätigkeit zugunsten der Familie aufgegeben haben, sind bei einem beruflichen Wiedereinstieg oftmals benachteiligt. In vielen Fällen könnte diese Benachteiligung problemlos über eine etwas längere Einarbeitungszeit kompensiert werden
Ich setze mich ein für:
> langfristig finanzierbare Betreuungsplätze mit flexibleren Betreuungzeiten.
> eine flächendeckenden Etablierung von Tagesstrukturen an der Schulen
> Ein Einarbeitungszuschuss zugunsten der Arbeitgeber als Anreiz, längere Einarbeitungszeit ohne Kostenfolgen für das Unternehmen zu gewähren
> Gleiche Löhne für Mann und Frau bei gleicher Ausbildung, Erfahrung und Leistung
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